Hände schöpfen Wasser aus einer Quelle

Baggern für frisches Wasser

Heidjers Stadtwerke sanieren Trinkwassernetz in Schneverdingen – Arbeiten in nördlicher Bahnhofstraße bis November – Glasfaseranschluss zum Sonderpreis 

Heidjers Stadtwerke machen ihr Trinkwassernetz zukunftsfit: Seit dieser Woche rollen die Bagger im Gebiet der nördlichen Bahnhofstraße, um dort und in angrenzenden weiteren Straßen die Wasserleitungen turnusmäßig zu erneuern. Den offenen Graben nutzt das kommunale Unternehmen, um in einem Zug neben die neuen Wasserleitungen noch Glasfaserrohre für turboschnelles Internet mit zu verlegen. „Das ist eine Chance für die anliegenden Hausbesitzer, einen echten Highspeed-Glasfaseranschluss bis ins Gebäude zu einem Sonderpreis zu bekommen“, informiert Lars Weber, Geschäftsführer der Heidjers Stadtwerke. 

Während der Bauarbeiten kann es zu Einschränkungen des Verkehrs und der Parkmöglichkeiten kommen; auch kurze Zeiten ohne fließendes Wasser sind möglich. Umleitungen werden ausgeschildert, betroffene Anwohner über Handzettel rechtzeitig über Baumaßnahmen und Wasserabsperrungen informiert. „Wir arbeiten so leise, sauber und zügig wie irgend möglich“, führt Lars Weber aus, „ganz ohne Beeinträchtigung wird es jedoch nicht gehen. Ich bitte Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.“ Heidjers Stadtwerke investieren kontinuierlich in ihre Versorgungs-Infrastruktur und entwickeln sie weiter, damit sich Bürgerinnen und Bürger auf eine langfristig sichere Versorgung verlassen können. „Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Damit es stets zuverlässig, sauber und frisch bei den Verbrauchern ankommt, braucht es auch ein intaktes Leitungsnetz“, betont er. „Das Material von Rohren ermüdet mit der Zeit, deshalb tauschen wir die Leitungen nach einer bestimmten Zeit an Jahren aus und passen das Netz an den künftigen Bedarf an.“

Das Trinkwassernetz in Schneverdingen umfasst eine Länge von 278 Kilometern und über 6.500 Hausanschlüsse. Im Schnitt verbraucht ein Heidjer am Tag etwa 120 Liter Leitungswasser. Das meiste Wasser wird dabei nicht zum Trinken oder zur Zubereitung von Speisen verwendet, sondern zum Baden, Duschen, Spülen, Wäschewaschen und für die Toilettenspülung.

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