AKW
Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm eines Atomkraftwerks.

Wirtschaft fordert Atomstrom als Reaktion auf Energiekrise

Die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen sieht in der Bewältigung der Energiekrise die größte Aufgabe für die neue Landesregierung in Niedersachsen. «Die Energieversorgung muss mit allen verfügbaren Energiequellen sichergestellt werden - einschließlich der Nutzung von Kernkraftwerken und Stein- sowie Braunkohlekraftwerken», sagte der Präsident der Industrie- und Handelskammer Niedersachsen, Andreas Kirschenmann, am Mittwoch in Lüneburg.

Außerdem sollten die Energiekostenzuschüsse aus dem dritten Entlastungspaket auf Branchen außerhalb der Industrie ausgeweitet werden, sagte Kirschenmann. Er plädiere auch für Technologieoffenheit und den unbürokratischen Ausbau der Nutzung von Wasserstoff und erneuerbarer Energien.

Die Politik müsse aber auch wirksame Strategien gegen den Fachkräftemangel entwickeln, die Digitalisierung im Land vorantreiben, den Bürokratieabbau schnell umsetzen und für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sorgen.

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