Anke Rehlinger (SPD)
Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) im Innenhof der saarländischen Staatskanzlei.

Rehlinger begrüßt Aus für Gasumlage: «Kein Pappenstiel»

Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sieht die neuen Pläne der Bundesregierung zur Begrenzung der Energiepreise positiv. «Strom- und Gaspreise müssen runter, das spüren alle Saarländerinnen und Saarländer», erklärte die SPD-Politikerin am Donnerstag. Die Botschaft sei klar: «Unser Zusammenhalt ist stärker als Putins Energie-Erpressung.»

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Donnerstag einen neuen «Abwehrschirm» von bis zu 200 Milliarden Euro angekündigt, mit dem Verbraucher und Unternehmen wegen der stark steigenden Energiepreise gestützt werden sollen. Die umstrittene Gasumlage ist vom Tisch - dafür soll es eine Gaspreisbremse geben.

Dass der Bund 200 Milliarden Euro dafür investiere, sei kein «Pappenstiel», sondern ein starkes Zeichen, sagte Rehlinger. «Wir wollen gemeinsam mit einem nationalen Schulterschluss die Bürgerinnen und Bürger entlasten und Arbeitsplätze sichern.»

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