Krankenhaus
Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur.

Krankenhausgesellschaft: Hilfen müssen schnell ankommen

Nach der Zusage für Hilfen in der Energiekrise atmen die Kliniken in Sachsen-Anhalt vorerst auf, verweisen aber darauf, dass die zugesagten Gelder schnell bei den Kliniken ankommen müssten. «Wir sind froh, dass Bund und Länder eine Lösung für die wirtschaftliche Notlage der Krankenhäuser gefunden haben», sagte der Chef der Krankenhausgesellschaft in Sachsen-Anhalt, Gösta Heelemann, am Donnerstag. Mit der Zusage nach den Bund-Länder-Gesprächen erhielten die Kliniken Planungssicherheit.

Bei Beratungen der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch im Kanzleramt wurde unter anderem beschlossen, dass es eine Härtefallregelung geben soll. Diese umfasst auch ein Hilfspaket für Kliniken und Pflegeeinrichtungen von etwa acht Milliarden Euro.

Nun müsse alles getan werden, damit die zugesagten Finanzmittel auch schnell bei den Kliniken ankämen, sagte Heelemann. «Details zu den Auszahlungs- und Verteilungsmodalitäten sind allerdings noch nicht bekannt.» Wieviel Geld in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts letztlich ankommen wird, sei bislang nicht klar. Die Hilfen müssten schnell kommen, damit die Liquidität weiter gesichert werde.

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