Geld
Ein Sparschwein steht auf einem Tisch neben Eurobanknoten.

Heilbad Waren und Unternehmer fordern nachhaltigere Hilfen

Schnellere und nachhaltigere Hilfen für Bürger und Unternehmen im Zuge der Energiekrise haben die Stadtvertreter im Heilbad Waren an der Müritz von Land und Bund verlangt. Das geht aus einem offenen Brief hervor, den alle Fraktionen der Stadtvertretung und eine Reihe von Unternehmern der Region am Montag vorgestellt haben. Zunehmende Preissteigerungen und wachsende Ungewissheit in der Energieversorgung seien die Ursachen.

Es zeichne sich eine Ausnahmesituation ab, die schwerwiegende Folgen für das alltägliche Leben haben kann. Unternehmen fürchteten um ihre Existenzen, Stadt und Region um ihre Lebensqualität, heißt es. Warens Bürgermeister Norbert Möller (SPD) hatte sich in der Vergangenheit unter anderem mit Veranstaltern der montäglichen Proteste getroffen, um die Probleme durch Inflation, Energiekosten und Preissteigerungen zu beraten.

Den Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Schweriner Landesregierung haben Vertreter von SPD, Linken, CDU, AfD, Grünen, einer Bürgerinitiative und der FDP unterzeichnet. Waren ist mit rund 21.000 Einwohnern die größte Stadt an der Müritz und gilt mit mehr Übernachtungen als die Landeshauptstadt Schwerin als touristisches Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte.

Zurück

{file::popup_2024-02_KC_geschlossen.html5}