Wohl erstmal keine Einlagerung am Gasspeicher Rehden
Nach einer Verpuffung an Deutschlands größtem Gasspeicher im niedersächsischen Rehden wird wohl bis Ende der Woche dort kein Gas eingespeichert werden können. «Die Ermittlungen zur Ursache der Verpuffung dauern weiter an», sagte ein Sprecher der zuständigen niedersächsischen Aufsichtsbehörde am Mittwoch. Eine Abgabe des Gases aus dem unterirdischen Lager im Landkreis Diepholz an das Netz sei aber jederzeit möglich. Der Speicher war laut Bundesnetzagentur am Dienstagmittag zu 90,29 Prozent gefüllt.
Die Einspeicherung war wegen der Verpuffung am Dienstagvormittag vorsorglich gestoppt worden. Die Bundesnetzagentur gab an, dass sie durch den Zwischenfall keine Auswirkungen auf die sichere Gasversorgung in Deutschland erwarte. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gebe es keine, hieß es.