Gasherd mit Flamme
Die Flamme eines Gasherdes brennt in einer Küche.

Willingmann sieht Entspannung beim Thema Energiesicherheit

Sachsen-Anhalts Energieminister Armin Willingmann (SPD) sieht beim Thema Energiesicherheit deutliche Entspannung. «Eine Gasmangellage ist in diesem Winter nicht mehr zu erwarten», sagte Willingmann am Dienstag in Magdeburg. Auf einen Blackout gebe es keinen Hinweis. Es gehe aber weiter darum, behutsam und sparsam mit Energie umzugehen. «Meines Erachtens gibt es im Moment sowohl in der Industrie, als auch in der privaten Nutzung von Energie ein hohes Problembewusstsein und die Bereitschaft, durch Einsparen etwas zu erreichen.» Willingmann verwies unter anderem auf die Alternativen zum russischen Gas und die hohen Füllstände der Gasspeicher.

Die Energiepreisbremse trage ebenfalls zur Stabilisierung der Situation bei. «Das was die Bundesregierung da leistet, was auch gemeinsam im Bundestag beschlossen wurde, das trägt sehr zur Beruhigung bei und wird am Ende auch von Erfolg gekrönt sein.»

Der Minister sagte, zu den Härtefallregelungen im Rahmen der Entlastungen gehörten auch 1,8 Milliarden Euro für Verbraucher, die mit Pellets, Öl und Kohle heizen. Für Sachsen-Anhalt sei mit etwa 50 Millionen Euro zu rechnen. Es müsse noch geklärt werden, unter welchen Bedingungen das Geld ausreichen werde in den Bundesländern. Die Landesregierung werde sich damit befassen, welches schnelle Verfahren gewählt werden könne, um das Geld an die Verbraucher zu bringen. Im Januar voraussichtlich werde es eine Klärung geben.

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