LNG-Terminal Brunsbüttel
Blick von der Elbe auf die Kaianlagen des Hafens Brunsbüttel.

Vorbereitungen für Gaspipeline zum LNG-Terminal genehmigt

Der Bau einer Pipeline zur Anbindung des geplanten schwimmenden Flüssiggas-Terminals (LNG) im Hafen von Brunsbüttel an das deutsche Gasnetz kommt schon vor der endgültigen Genehmigung voran. Das Land Schleswig-Holstein hat nach Angaben des Fernleitungsnetzbetreibers Gasunie von Montag weitere vorzeitige Baumaßnahmen für die Verlegung der rund 55 Kilometer langen Anbindeleitung genehmigt. So werde der Start der Verlegearbeiten unmittelbar nach Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses im Frühjahr 2023 sichergestellt.

Die Entscheidung des Amtes für Planfeststellung Energie in Kiel umfasst nach Angaben des Unternehmens die Einrichtung von Baustellenstraßen und -einrichtingen, den Einschlag von Gehölzen, den Ausbau des Wegenetzes und Maßnahmen zur Beweissicherung.

Nach Angaben von Gasunie sollen über das LNG-Terminal bis zu 3,5 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr für Haushalte und Industrie in Deutschland und Europa fließen. Die 55 Kilometer lange Leistung soll Brunsbüttel mit Hetlingen im Kreis Pinneberg verbinden und dort an das überregionale Gasnetz anschließen.

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