Räumung von Lützerath
Die Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer (4.v.l), Greta Thunberg (3.v.r), Lakshmi Thevasagayam (r), Florian Özcan (2.v.r) und andere am dirtten tag der Räumung in Lützerath.

Unterstützung aus Niedersachsen für Lützerath

Die Demonstranten in Lützerath bekommen am Wochenende auch Unterstützung aus Niedersachsen. Aus mehreren Städten wollten sich Sympathisanten der Klimabewegung am Samstag auf die Reise zur Großdemo nach Nordrhein-Westfalen machen.

«Der Kampf um Lützerath steht für den notwendigen Kohleausstieg - so wie Gorleben einst der symbolträchtige Ort war, an dem der Atomausstieg auf der Straße und der Schiene ausgehandelt wurde», sagte Wolfgang Ehmke, Sprecher der die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. «Das gelbe Widerstands-X hat den Weg aus dem Wendland in die Braunkohlegebiete gefunden, gemeinsam fordern wir den Kurswechsel in der Energiepolitik, den massiven Ausbau der Regenerativen.»

Beim Sonntagsspaziergang in Gorleben soll es aktuelle Berichte aus Lützerath geben, unter anderem von der Demonstration am Samstag. Der Sonntagsspaziergang ist stets um 13.00 Uhr an den Atomanlagen.

In Lützerath hatte die Polizei am Mittwoch damit begonnen, die besetzte Ortschaft zu räumen. Die Räumung soll die Grundlage dafür schaffen, dass der Energiekonzern RWE die unter dem Ort liegende Braunkohle für die Stromerzeugung abbauen kann.

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