Uni Magdeburg spart bei der Wärmeenergie
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat im vergangenen Jahr weniger Wärmeenergie verbraucht als im stärker von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2021. Insgesamt seien es 2022 rund 15.568.000 Kilowattstunden gewesen, im Jahr zuvor waren es noch 16.043.000. Das teilte die Uni am Montag auf Anfrage mit.
Zur Einsparung von Energie wurden neben der Senkung der Raumtemperaturen auf 19 Grad beispielsweise auch Durchlauferhitzer und dezentrale Warmwasserspeicher abgeschaltet. In diesem Jahr soll mit der Planung von Photovoltaikanlagen auf mehreren Gebäuden begonnen werden.
Auch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat nach eigenen Angaben ihren Wärmeverbrauch gesenkt, und zwar im Oktober gemessen am Vorjahresmonat um 50 Prozent. Im November waren es 26 Prozent weniger und im Dezember 13 Prozent - und das, obwohl im Vorjahreszeitraum durch die teilweise digitale Lehre in der Corona-Pandemie die Raumnutzung bereits reduziert worden war. Insgesamt wurden zwischen September und Dezember 2310 Megawattstunden Wärme eingespart.