Spezialschiff «Hoegh Esperanza»
Das Spezialschiff «Hoegh Esperanza».

Sicherheitsvorkehrungen bei Ankunft von LNG-Spezialschiff

Unter großen Sicherheitsvorkehrungen wird bei Wilhelmshaven die Ankunft des Spezialschiffes «Höegh Esperanza» für das neue Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) erwartet. Zahlreiche Polizeikräfte sperrten Straßen rund um den LNG-Anleger ab, ein Polizeihubschrauber kreiste immer wieder über dem Gelände an der Nordsee nahe dem Küstenort Hooksiel. Zudem gilt ein Flugverbot für Drohnen im Umkreis von 2,5 Kilometern. Es gebe aber keine konkrete Gefahrenlage, sagte der Sprecher der Polizeidirektion Oldenburg, Helge Cassens, am Donnerstagmittag. «Wir haben keine Erkenntnisse darüber, dass es heute Störungen geben soll.»

Die Polizei sei mit einer großen Anzahl von Kräften im Einsatz, sagte der Sprecher. «Wir haben Einsatzkräfte auf See, an Land und auch in der Luft.» Neben Beamten der Polizeidirektion Oldenburg, der Wasserschutzpolizei und der Bereitschaftspolizei des Landes Niedersachsen sei auch ein Spezialeinsatzkommando vor Ort. «Unsere Hauptaufgabe hier ist eindeutig, dass LNG-Terminal zu schützen und auch das eintreffende Schiff hier zu schützen», sagte Cassens.

Die «Höegh Esperanza» ist das technische Herzstück des Terminals. Mit der schwimmenden Plattform soll das von Tankschiffen angelieferte verflüssigte Erdgas (LNG) angelandet und wieder in den gasförmigen Zustand umgewandelt werden. Laut Schiffsortungsdiensten im Internet befand sich das Schiff am Donnerstagmittag vor der Einfahrt in die Jade. Die genaue Ankunftszeit war zunächst offen.

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