Schwimmbad
Ein Mann zieht Bahnen in einem Hallenbad.

Schließen, Sanieren, Sparen: Bäder in der Energiekrise

Die zum Teil extrem gestiegenen Energiepreise machen den Erlebnisbädern in Schleswig-Holstein stark zu schaffen. Trotz bereits vor Monaten eingeleiteter Sparmaßnahmen haben einige Bäder die Notbremse gezogen und geschlossen - auch über die durchaus für diese Jahreszeit üblichen Revisionsarbeiten hinaus. In anderen Bädern reichen die bisher getroffenen Maßnahmen wie Absenkung der Wassertemperatur oder kürzere Saunaöffnungszeiten bisher aus, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter mehreren Bädern im Land ergab.

Unter anderem die Dünentherme in St. Peter-Ording hat voraussichtlich bis Ostern geschlossen. Hintergrund seien immens gestiegene Gaspreise nach Auslaufen des bisherigen Vertrages. Die «Sylter Welle» in Westerland ist aktuell wegen einer energetischen Sanierung für mehrere Wochen geschlossen. Anfang Februar soll das Sportbecken wieder einsatzbereit sein, das gesamte Freizeitbad soll aber erst zum Beginn der Osterferien wieder seine Tore öffnen.

In anderen Bädern wie beispielsweise in Scharbeutz oder Norderstedt reichen die bisher getroffenen Energiesparmaßnahmen hingegen nach Angaben der Betreiber zunächst aus, um weiter weiterhin geöffnet zu haben.

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