Solarenergie
Mitarbeiter montieren Photovoltaikmodule auf dem Dach eines Wohnhauses.

Sachsen ist Mitglied der europäischen Solarallianz

Sachsen ist fortan Mitglied der europäischen Solarallianz. Wie das Energieministerium am Donnerstag mitteilte, ist es der European Solar PV Industry Alliance beigetreten. Das aus Vertretern von Politik und europäischen Photovoltaik-Herstellern bestehende Netzwerk will die Solarindustrie in Europa wiederbeleben. «Die Solarindustrie ist einer der zentralen Pfeiler der Energiewende und damit der europäischen Energiesouveränität», erklärte Minister Wolfram Günther. Sachsen sei mit seinen starken Firmen und Forschungseinrichtungen im Bereich Solar und Mikroelektronik ein «Cluster ersten Ranges und ein Kristallisationskern der europäischen Solarindustrie».

«Wir wollen die sächsische Solarindustrie im Verbund mit anderen europäischen Unternehmen und Regionen voranbringen. Eine starke sächsische Solarindustrie bringt Klimaschutz und Energiewende voran und ist eine enorme industriepolitische Chance», betonte der Grünen-Politiker. Die Allianz strebe eine Photovoltaik-Produktionskapazität von 30 Gigawatt in Europa an. Diese soll bis 2025 erreicht werden und die gesamte Wertschöpfungskette umfassen. Das Netzwerk wurde im Dezember von der EU-Kommission gegründet, unter anderem um die Finanzierung zu erleichtern.

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