Dietmar Woidke (SPD)
Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg.

Regierungschef setzt nach Verbandsbrief Sozialgipfel an

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) will angesichts der Energiekrise und hoher Kostenbelastungen am 21. November mit Wohlfahrtsverbänden zu Beratungen zusammenkommen. Das teilte die Staatskanzlei in Potsdam auf Anfrage am Mittwoch mit. Zuvor hatte die Landesarmutskonferenz den Regierungschef in einem offenen Brief aufgerufen, mit einem Sozialgipfel ein öffentlich sichtbares Zeichen für ein solidarisches Brandenburg zu setzen.

Das Land solle soziale Beratungsangebote in der Energiekrise stärker unterstützen. Der Landesarmutskonferenz in Brandenburg gehören die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege an, aber auch Initiativen, Gewerkschaften und die Kirchen.

Ministerpräsident Woidke und Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) luden zu dem Sozialgipfel in die Staatskanzlei ein. Es dürfte auch um das angekündigte Entlastungspaket des Landes gehen. Eingeladen sind neben Sozialverbänden auch der Landessportbund und die Verbraucherzentrale. Die rot-schwarz-grüne Koalition in Brandenburg plant ein eigenes Hilfspaket von zwei Milliarden Euro voraussichtlich bis Ende 2024, um die Hilfen des Bundes zu ergänzen.

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