JVA
Die Fenster einer Justizvollzugsanstalt sind vergittert.

Photovoltaikanlage an JVA Uelzen eingeweiht

Eine Photovoltaikanlage an der Justizvollzugsanstalt Uelzen ist als Pilotprojekt des Landes Niedersachsen eingeweiht worden. «Strom ist notwendig, um die Sicherheit im Vollzug zu gewährleisten. Es liegt nahe, dass sich der Justizvollzug deshalb maßgeblich einbringt, um eine krisenfeste und nachhaltige Energieversorgung in der Fläche zu sichern», sagte Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) am Montag.

Mit einer Gesamtgenerationsfläche von mehr als 30.000 Quadratmetern können die dort verbauten rund 12.033 PV-Module eine maximale Leistung von 6500 Kilowatt erzeugen. «Unser Ziel ist es, alle öffentlichen Liegenschaften bis 2035 in der Gesamtbilanz klimaneutral zu bewirtschaften. Mit einer jährlichen CO2-Einsparung von mehr als 2,5 Millionen Kilogramm bringt uns diese Anlage einen Schritt zu diesem Ziel näher», sagte Finanzminister Gerald Heere (Grüne). Zukünftig würden damit rund 2400 Haushalte in Uelzen zusätzlich mit grünem Strom versorgt.

«Vieles haben wir hier schon gemeinsam auf den Weg gebracht. Aber vieles wird auch noch kommen. Denn das ist nötig für unseren Weg hin zur klimaneutralen Hansestadt», sagte der Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen, Markus Schümann, zum Thema Energieversorgung in der Region.

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