Ministerin Oldenburg: Gaspreisbremse muss früher greifen

Die Regelungen für die Gaspreisbremse sind aus Sicht der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern grundsätzlich richtig, sollten aber nachgebessert werden. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Simone Oldenburg (Linke) sagte am Donnerstag: «Wir wünschen uns, dass die Preisbremse früher kommt, auch wenn das die Energieversorger organisatorisch vor große Herausforderungen stellt.» Wenn das nicht möglich sei, müsse die Lücke von der Abschlagszahlung im Dezember bis zum März geschlossen werden, sagte die Bildungsministerin nach einer Informationsveranstaltung unter anderen mit Vertretern von Kommunen, Verbänden und Energiewirtschaft.

Der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch (SPD), der als einer von drei Vertretern aus dem Bundestag als beratendes Mitglied an der Kommission teilnahm, hatte in zwei Videoschalten über Ergebnisse und noch offene Punkte berichtet. Die von der Bundesregierung eingesetzte Gaspreiskommission hatte vorgeschlagen, Gas- und Fernwärmekunden zunächst mit einer Einmalzahlung im Dezember zu entlasten. Diese soll als Brücke bis zum Start der regulären Gaspreisbremse im März dienen, die bis mindestens April 2024 greifen soll.

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