Räumung von Lützerath
Polizisten rücken in den von Klimaaktivisten besetzten Braunkohleort Lützerath und in ein Hüttendorf der Aktivisten vor.

Leise Töne bei Lützerath-Räumung: Aktivisten machen Musik

Der Kontrast könnte größer kaum sein: Als Polizisten mit Schutzschild, Helm und in voller Montur am Mittwoch in den besetzten Braunkohleort Lützerath kamen, waren auch Klavierklänge, Gebete und geistliche Gesänge zu hören. Einige Aktivisten protestierten bewusst mit leisen Tönen gegen den Polizeieinsatz. Ein Aktivist saß mitten im Regen an einem alten Klavier und spielte. Andere hatten sich um ein Kreuz versammelt, beteten und sangen «Von guten Mächten wunderbar geborgen». Weit oben auf einem Baumhaus saß ein Aktivist und spielte Gitarre.

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