Industrie investiert vor allem in Abwasservermeidung

Die großen Industriebetriebe in Mecklenburg-Vorpommern haben im Jahr 2020 ihre Investitionen in Umweltschutzmaßnahmen einer Umfrage zufolge gesteigert. Um 2,4 Prozent auf rund 259 Millionen Euro gingen die Ausgaben der 268 in einer Stichprobe erfassten Unternehmen nach oben, wie das Statistische Amt am Montag mitteilte.

Fast die Hälfte davon floss demnach in die Abwasserwirtschaft beziehungsweise in die Verringerung der Abwassermenge. Der Statistik zufolge wurden zudem 76 Millionen Euro in den Klimaschutz - vor allem in erneuerbare Energien - und 51 Millionen Euro in Verwertung, Beseitigung und Vermeidung von Abfällen investiert.

Die Ergebnisse sind Teil einer jährlichen, bundesweiten Erhebung unter 10 000 Firmen im produzierenden Gewerbe. «Die Stichprobenergebnisse ermöglichen zwar kein vollständiges Bild, zeigen jedoch Schwerpunkte industrieller Umweltschutzinvestitionen auf», hieß es.

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