Industrie fordert konkrete Lösungen in Energiekrise

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) in Mecklenburg-Vorpommern fordern vor der anstehenden Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch greifbare Lösungen in der Energiekrise. «Wenn die Rechnungen der Gaslieferanten schneller zugestellt werden, als die Politik Entscheidungen zur Entlastung der Wirtschaft umsetzt, dann wird eine Insolvenzwelle über das Land hinwegfegen», sagte Matthias Belke, geschäftsführender Präsident der IHKs im Nordosten, am Montag. Es wachse vielfach der Eindruck, dass die Politik die Situation falsch einschätze.

Dem Industrievertreter zufolge brauche es sofort Planungssicherheit, bezahlbare Energie und verlässliches politisches Agieren. «Die Unternehmen sehen sich akut bedroht und müssen sich tagtäglich der brutalen wirtschaftlichen Realität stellen», hieß es weiter.

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