Universität
Studierende gehen Richtung Hörsaal.

Hochschulen sollen trotz Energiekrise geöffnet bleiben

Die Hochschulen in Berlin sollen in diesem Wintersemester trotz Energiekrise für Studium und Lehre geöffnet bleiben. Das teilten die Berliner Hochschulen gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Wissenschaft am Freitag mit. «Darüber hinaus werden die Hochschulen und das Studierendenwerk auch die Öffnungen von Bibliotheken und Mensen gewährleisten, um Studierenden warme Lern- und Aufenthaltsorte auf dem Campus anzubieten», heißt es in dem Eckpunktepapier der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP).

Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote (Grüne) hatte sich zuvor ebenfalls dafür ausgesprochen, die Hochschulen trotz Energiekrise nicht zu schließen.

An den Lehrstätten soll aber Energie gespart werden. Unter anderem wird die Raumtemperatur auf 19 Grad begrenzt, Treppenhäuser und Flure sollen nicht beheizt werden. Die Außenbeleuchtung von Gebäuden soll wegfallen, solange es keine Sicherheitsbedenken gebe. Geprüft würden «temporäre Schließungen von einzelnen Gebäuden, wo dies sinnvoll ist und dabei hilft, Energie zu sparen», wie es in dem Eckpunktepapier heißt.

Die LKRP ist ein Zusammenschluss von elf staatlichen Universitäten, Fachhochschulen und künstlerischen Hochschulen sowie den beiden kirchlichen Hochschulen der Hauptstadt.

Zurück

{file::popup_2024-02_KC_geschlossen.html5}