EU-Förderprogramm für sächsische Braunkohleregionen startet

Das umfangreiche EU-Förderprogramm für sächsische Braunkohleregionen nimmt konkrete Form an. Mit Hilfe des Programm Just Transition Fund (JTF) stehen bis Ende 2027 Fördermittel in Höhe von 645 Millionen Euro zur Verfügung, teilte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig am Montag zum Auftakt der JTF-Konferenz in Weißwasser mit. Dabei sollte das Programm und der thematische Rahmen den rund 280 Konferenzteilnehmern vorgestellt werden.

Im Lausitzer Revier sollen 375 Millionen Euro eingesetzt werden, im Mitteldeutschen Revier 200 Millionen und in Chemnitz 70 Millionen. «Mit der Kofinanzierung aus privaten und Landesmitteln, stehen mehr als eine Milliarde Euro an Gesamtinvestitionen zur Verfügung», betonte der SPD-Politiker.

Gut 70 Prozent der Fördermittel fließen in die Wirtschaftsförderung sowie in zukunftsfähige und nachhaltige Energie- und Rohstoffversorgung. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die regionale Wirtschaft im Wandel aktiv zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen und damit neue qualifizierter Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen.

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