Universität
Studierende mit Mund- und Nasenmaske sitzen in einem Hörsaal.

Erneut mehr Studienanfänger an der TU Dresden

An Sachsens größter Universität beginnen mit dem Wintersemester 2022/2023 erneut mehr junge Frauen und Männer aus dem Ausland ein Studium als im Vorjahr. Bisher sind 1236 ausländische Studenten immatrikuliert, im Jahr zuvor waren es am Ende 1189, wie die Technische Universität Dresden (TUD) am Donnerstag zum Semesterbeginn am kommenden Montag mitteilte. Die insgesamt bisher über 6000 eingeschriebenen Erstsemester stammten aus 92 Nationen.

Über alle Jahrgänge hinweg studieren den Angaben nach damit aktuell 5969 «Internationale» an der TUD, was einem Anteil von 18,9 Prozent entspricht. Mit Abstand die meisten von ihnen kommen aus Indien und China, gefolgt von Italien und der Ukraine. Da die Immatrikulation noch bis Ende Oktober möglich ist, wird erwartet, dass die Zahl dieser Erstsemester noch weiter zunimmt.

Die TU plant trotz Energiekrise und Corona-Pandemie das Semester in Präsenz, wie der Prorektor Bildung, Michael Kobel, sagte. Eine Überführung der Lehre ins Digitale sei aktuell nicht vorgesehen. Laut TU wird mehr Energie eingespart, wenn die Studierenden Lehrveranstaltungen gemeinsam auf dem Campus besuchen. Der Energieverbrauch läge in der Summe höher, wenn sie zu Hause Vorlesungen, Seminare und Übungen am Bildschirm verfolgten.

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