«Energiequellen»: Städte- und Gemeindebund begrüßt Nutzung

Der Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt hat angesichts der Energiekrise den Bund zum Handeln aufgefordert. Im Hinblick auf das Wohngeld und Bürgergeld müsse es «eine grundsätzliche Verfahrensvereinfachung» geben, damit die Entlastungen zeitnah ankämen und die Verwaltungen die Aufgaben auch umsetzen könnten, sagte eine Sprecherin des Kommunalverbandes. Beide Unterstützungsleistungen würden ab dem 1. Januar zu einem erheblichen zusätzlichen administrativen Aufwand führen.

Kurzfristig müsse den hohen Energiepreisen mit erheblichen finanziellen Mitteln begegnet werden, sagte die Sprecherin. Alle vorhandenen Energiequellen sollten zudem weiter genutzt werden, um die Kosten etwas abzufedern. «Kohle- und Atomstrom sind zur Überbrückung überlebensnotwendig», sagte die Sprecherin. Bei dem Ausbau erneuerbarer Energien müsse das Augenmerk auf eine möglichst regionale Nutzung gerichtet werden.

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