Energiekosten: Nachwuchs von Lok Leipzig muss kalt duschen
Aufgrund der steigenden Energiekosten kommt Fußball-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig um schmerzhafte Einsparungen beim Nachwuchs nicht herum. «Seit 1. Januar werden im Trainingsbetrieb des Nachwuchses die Heizungen ausgelassen und es wird auch nicht mehr möglich sein, dass warm geduscht werden kann. Das ist nur noch an Spieltagen möglich», sagte Präsident Thomas Löwe im Gespräch mit «Bild». Man müsse den Verein einfach vor der Kostenlawine schützen. «Es gab keine Alternative. Es tut mir wahnsinnig leid. Da kann ich nur um Verständnis bitten. Die Schuldigen sitzen nicht in den Vorständen der Vereine.»
Der Club werde laut Löwe mindestens 100.000 Euro Mehrkosten für Gas und Strom haben. «Trotz einer hochmodernen Gasanlage», betonte der 55-Jährige. Nicht nur beim Nachwuchs spart der Club und modernisiert: «Die Lampen wurden in LEDs umgebaut. Und die Heizung wurde auf Stufe 3 begrenzt.»