«Aktionstraining» gegen Räumung von Lützerath

Die Aktivisten im Braunkohledorf Lützerath haben ein «Aktionstraining» in dem besetzten Ort angekündigt - um Methoden gegen die bevorstehende Räumung zu schulen. «Wir üben, wie wir die Räumung und den Abriss von Lützerath mit verschiedenen Methoden blockieren können», hieß es in einer Ankündigung am Mittwoch. Das Training soll den Angaben zufolge am 2. Januar stattfinden.

Lützerath in der Nähe von Erkelenz im Kreis Heinsberg soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden. In den Häusern, deren einstige Bewohner weggezogen sind, leben allerdings Aktivisten, die um den Ort kämpfen wollen. Für das Abbaggern und Verbrennen der Kohle sehen sie keine Notwendigkeit. Grundstücke und Häuser gehören aber dem Energiekonzern RWE.

Mit einer Räumung von Lützerath wird im Januar gerechnet. Am Tag des angekündigten «Aktionstrainings», dem 2. Januar, werden bereits vorbereitende Arbeiten zu diesem Einsatz erwartet.

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